Über mich
Wie eine Katze bin ich wochenlang um das Angebot eines Atemwochenendes herumgeschlichen… es hat mich unheimlich gelockt… hab gespürt, dass das was Großes ist… aber ich hatte auch Zweifel, Bedenken und Angst, was denn da geschehen könnte.
Aber meine ja fast jahrzehntelangen Lendenwirbelschmerzen haben dann gesiegt, ich hab mich angemeldet. Was war das für ein Durchbruch für mich! Das war dann so ein unfassbares Erlebnis… da gibt es kaum Worte dafür.
Der Atem hat mir geholfen, durch uralte Verletzungen, Traumen und Verspannungen durchzugehen.
Von da an konnte ich dann Gymnastik machen, mich besser bewegen, gewann an Selbstvertrauen und Zuversicht. Hab das Studium der Gesundheitswissenschaften begonnen und abgeschlossen, bin mehr gereist, hab meine Schamesröte verloren, die mich sonst immer erstarren lies. Getraute mich ein Gemeinderatsmandat anzunehmen und Regionalleiterin meines Berufsverbandes der Biomed. Analytikerinnen zu werden.
Seither brennt mein Herz, ich tauchte immer tiefer in die magischen Welt des Atems ein.
Schloss dann die Ausbildung zur Atemtherapeutin ab und noch viele andere dazu. Durchlebte unglaublich tiefe Selbsterfahrungen. Letztes Jahr hielt ich bei der Jahrestagung des Weltatemverbandes IBF 2 Workshops in Englisch, auch bei der Jahrestagung der österr. Atemtherapeuten heuer im März durfte ich meinen Workshop „greif nach den Sternen“ vorstellen.
Ich bin einfach von der Power des Atems immer noch mehr fasziniert.
Und auch als in die größte Krise meines Lebens eintauchte, in die Zeit des Wechsels und Wandels, auch da hat mir der Atem geholfen, transformiert herauszusteigen.
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„Ich lass mich scheiden, wir verkaufen das Haus, wechsle den Job, schmeiß alles hin, hau einfach ab, lass alles hinter mir, will einfach frei sein!“
Ja so war ich da drauf…so hat es mich gebeutelt…ich hab mich selbst nicht mehr gekannt. Aber so ist diese Zeit oft, da bleibt kein Stein auf dem anderen, da wird ALLES in Frage gestellt… und das ist gut so, denn da kann man wieder entrümpeln, was man nicht mehr braucht, kommt weg.
Was dient und hilft, bleibt oder bekommt noch einen höheren Stellenwert.
Beziehung und Sexualität verändern sich radikal.
Auch das will alles angeschaut und gewandelt werden. Heute spüre ich, wie wichtig diese Zeit war, denn sie hilft zur radikalen Ehrlichkeit und nur echtes kann bleiben.
Das hat mir und uns geholfen, unsere Beziehung wieder auf ganz neue Beine zu stellen, eine neue Offenheit zu leben, ohne dass der andere fürchten muss, dass ihm bei einer Kleinigkeit gleich die Freundschaft gekündigt wird.
Ich habe gelernt wirklich, ganz und gar loszulassen, mich frei zu fühlen, frei zu sein, ohne aus der Beziehung zu gehen.
Wir lassen uns mehr Abstand, dafür hat sich die Qualität der Beziehung vertieft.
Ich nehme mir den Raum, den ich brauche. Und diene dem Atem, denn das ist meine Aufgabe, diese wunderbare und machtvolle Gabe, die wir alle IMMER bei uns haben, noch mehr in die Welt zu tragen. Damit so viele Menschen als möglich, ihre persönliche, einzigartige Transformation erfahren können und fähig werden, ihr ureigenstes Potential zu leben.